I have a Dream

Ich habe einen Traum,

dass die Welt für die Pferde besser wird.

 

Gemeinsam können wir jeden Tag die Welt ein bisschen besser machen. Für Pferde.

Es muss kein Traum bleiben.

Lasst uns gemeinsam etwas ändern.
Die Pferde wieder mehr als das sehen, was sie sind.
Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen.

Lebewesen die Schmerzen fühlen. Diese aber häufig unterdrücken und nicht immer sichtbar zeigen.
Lebewesen, die uns jeden Tag die Chance geben es besser zu machen.
Lebewesen, die ihre vertraute Herde/Familie brauchen.
Lebewesen, die das Bedürfnis haben sich frei zu bewegen.
Lebewesen, die immer wieder versuchen es uns recht zu machen.

Diese Liste kann unendlich weiter geführt werden.

Stellen wir uns ein paar Fragen:
Sind wir immer gerecht zu Pferden?
Können wir alle Bedürfnisse die Pferde haben wirklich erfüllen?
Insbesondere dann wenn sie krank sind oder alt werden?
Oder geht es zu oft um unsere Ansprüche? 

Steht womöglich nur das Reiten im Vordergrund?
Redest du dir die Dinge womöglich manchmal schön, damit du reiten kannst?
Kannst Du die Wahrheit ertragen?

Welchen Traum hattest du als Kind, als du das erste Mal mit Pferden in Kontakt kamst?
Warum wolltest du unbedingt bei diesen wunderbaren Wesen sein?
Was hat dich so fasziniert?
An welchem Punkt hat sich das Bild womöglich verändert?
Wie sehr lässt du dich von dem Außen drängen, treiben, beeinflussen?
Was sagt oder fühlt dein Herz wirklich?

 

Wie kommt es, dass wir immer wieder Bilder sehen, wo Pferde offensichtlich leiden?
Offensichtlich überfordert werden?
Pferde offensichtlich Schmerzen haben?
Offensichtlich misshandelt werden?
Wie können diese Bilder entstehen?
Wo wir doch eigentlich alle Pferde lieben. ...

 

Wie kommt, dass Pferde "abgeschoben" werden, nur weil sie nicht mehr reitbar sind?
Sie nicht mehr für unseren Erfolg zur Verfügung stehen?
Aus den Augen, aus dem Sinn?

Wie wichtig ist uns die Zeit, die wir einfach nur mit den Pferden zusammen sind?
Wenn Pferde vertrauensvoll zu uns kommen, unsere Nähe suchen, einfach gerne bei uns sind, ganz freiwillig?
Wenn sie gerne bei uns sind, einfach so, zusammen ruhen, zusammen stehen, wie mit besten Freunden?

Für mich ist es immer wieder ein Geschenk, wenn Pferde meine Nähe suchen.
Wenn sie vertrauensvoll ihre Nase in meine Richtung halten und Kontakt aufnehmen.
Wenn sie vertrauensvoll durch Situationen gehen, die ihnen eigentlich Angst machen.
Für mich sind es tägliche Geschenke, die mir Pferde bereiten.
Sie schenken mir ihre Zeit, ihre Nähe, ihr Vertrauen.
Das ist für mich wichtiger, als jeder Ritt es jemals sein kann.

 

Diesen Traum hatte ich als Kind. 

Unendlich dankbar bin ich, dass die Pferde ihn realisiert haben. 


Danke, dass wir gemeinsam an dem Traum arbeiten, die Welt für die Pferde zu verbessern.

Deine Katrin Bockstette