Wildlebende Pferde als Vorbild

Hengste sind sehr sozial


Wildlebende Pferde als Vorbild
Hengste sind sehr sozial!

 


Giara Pferde auf Sardinien

 

Diese zwei Hengste bilden eine kleine Junggesellengruppe.
Wusstet ihr, dass wildlebende Hengste die meisten Kontakte zu anderen Pferden halten?
Es gibt gerade im Bezug auf Hengste noch so viele Dogmen & Mythen, die mich immer wieder sehr traurig stimmen.

 

Hengste sind sehr sozial.
Wir kennen oft die Bilder von Wildpferde-Hengsten, die in angeblichen „Rangkämpfen“ verwickelt sind.
Das ist auch ein Argument, warum Hengste die in Hauspferdehaltung gehalten werden, oft alleine gehalten werden.
Sie haben kaum Sozialkontakte.
Immer wieder höre ich die Argumentation, dass man Hengste nicht zusammen halten kann.

 

Weil es sonst zu Rangkämpfen käme.
Dabei gibt es doch mittlerweile gute Beispiele die zeigen, dass auch Hengste gemeinsam im Offenstall gehalten werden können.

 

 

 

Thema Rangkämpfe. So oft wie es sie angeblich gibt, gibt es sie gar nicht.
Bislang konnte ich noch keine beobachten.
Meist finden sie auch nur dann statt, wenn die Pferde aus dem Gleichgewicht sind.
Beispielweise, weil der Mensch eingegriffen hat und es dadurch zu Störungen des Gleichgewichts gekommen ist.
In einigen Gebieten werden die Stuten eingefangen. Dies führt jedoch dazu, dass der Anteil an Stuten geringer ist. Was dann wiederum tatsächlich zu Kämpfen zwischen den Hengsten führen kann.
Oder wie es leider in den USA vorkommt, wenn Herden getrennt werden, weil die Wildpferde in Hubschrauber-Round-ups zusammen getrieben werden.
Auch dies führt zu einem Ungleichgewicht.
Mehr zu diesen Themen werde ich in den nächsten Wochen schreiben.

Du möchtest mehr über wildlebende Pferde erfahren?
Dann folge mir gerne hier auf Instagram oder auch auf Youtube.

Im März werde ich einen Online-Vortrag über wildlebende Pferde halten.
Genauere Informationen erfolgen Anfang März.

 

 

 

 

 

Tauche mit ein, in die Welt der wildlebenden Pferde

Deine Katrin Bockstette