Weitere Impressionen finden Sie auch unter meine Leistungen
Dieses kurze Video ist in der Freiarbeit mit meiner Stute Handria entstanden. Ich arbeite sehr gerne mit ihr frei. Die Peitsche dient hier als Kommunikationsmittel
und wird von mir ausschließlich als verlängerter Arm genutzt. Eine Gerte oder Peitsche sollte niemals zur Bestrafung genutzt werden.
Als Lob setzte ich meine Stimme und streicheln ein.
Gesunde und funktionelle Hufe sind für Pferde extrem wichtig. Daher habe ich immer einen besonderen Augenmerk auf die Hufsituation, denn nur so kann den Pferden
auch wirklich ganzheitlich geholfen werden. Sind die Hufe nicht funktionell für das Pferd kann ich so viel behandeln wie ich möchte, ich werde keine optimale Situation für das Pferd schaffen
können. Mir ist daher die Zusammenarbeit mit Ihrem Hufbearbeiter sehr wichtig.
Unten ein Praxispeispiel eines Kundenpferdes:
Links im Bild der Huf eines großen Warmblüters. Die Hufe wurden regelmäßig alle 6 Wochen bearbeitet. Jedoch war dieser Status für das Pferd nicht tragbar. Das Pferd hatte deutliche
Kompensationsmuster entwickelt.
Die Hufbearbeitung wurde entsprechend angepasst.
Das Bild rechts daneben zeigt den gleichen Huf einige Monate später.
Man sieht eine deutliche Veränderung der Situation. Noch nicht optimal, aber für das Pferd eine wesentliche Verbesserung. Man konnte dies sofort auch im Bewegungsablauf des Pferdes
sehen.
Beide Bilder sind vor der Bearbeitung entstanden.
Ebenso wie die Hufe schaue ich mir auch den Zahnstatus der Pferde an, denn auch hier können viele körperliche Probleme entstehen.
Das linke Bild ist ein Praxispeispiel eines Kundenpferdes. Dieses hatte u.a. einen beginnenden Einbiss.
Das Pferd ist nicht mehr in der Lage seinen Unterkiefer frei zu bewegen. Blockierungen im Kiefergelenk, sowie Verspannungen sind die Folge. Oft findet man die Kompensationen aufgrund der
Verbindung über die faszialen Ketten bis in den Bereich der Hinterhand.
Bei der Untersuchung der Pferde schaue ich nach alten Verletzungen, Narben, Muskelfaserrissen, Veränderungen im Fell oder
sonstigen Auffälligkeiten.
Ein Muskelfaserriss kann sehr tief ins Gewebe gehen und so die Funktion des Muskels stark einschränken. Kompensationen sind die Folge, die wiederum zu Verspannungen und Blockierungen führen können.
Hier ein Praxisbeispiel von einem recht auffälligen Muskelfaserriss.
Bei der Thermografie wird das Pferd vor und nach der Bewegung beurteilt.
Bild 1 vor der Bewegung.
Bild 2 ca. 15 Minuten später nach moderater Bewegung.
Katrin Bockstette
Therapie - Rehabilitation - Prävention
Mobil: 0179-1033807
E-Mail: pferdegesundheitsberatung@web.de